White Sharks U18 in der Endrunde
White Sharks U18 in der Endrunde
Die U18 der White Sharks Hannover haben die Endrunde der besten vier Mannschaften im Kampf um die deutsche Juniorenmeisterschaft dieser Altersklasse erreicht. Beim Zwischenrundenturnier in Berlin fuhr der Titelverteidiger zwei klare Siege ein, die bereits zur Qualifikation ausreichten. Das mit Spannung erwartete Duell gegen den ASC Duisburg am Sonntag musste aufgrund eines positiven Schnelltests bei einem Duisburger Akteur ausfallen. Beide Mannschaften werden sich dennoch bei der Endrunde wiedersehen.
Zum „Classico“ der vergangenen Jahre in dieser Altersklasse kam es für die Weißen Haie zum Einstieg des Turniers. Doch Kontrahent Spandau 04, der in den vergangenen Jahren mehrfach dicht am Titelgewinn war, hat augenscheinlich erheblich an Qualität eingebüßt. Die Mannschaft von Trainer Jobst Lange setzte sich außerordentlich souverän mit 27:8 durch. Ein 7:2 nach dem ersten Viertel hatte die Verhältnisse bereits frühzeitig geklärt. Auch in der Folge ließen die Hannoveraner nicht locker und hielten die Spannung hoch. Am Ende stand somit ein Kantersieg auf der Anzeigetafel im Sportbad im Berliner Stadtteil Britz, zu dem Lajos Lautenbach (6), Philip Portisch und Finn Rotermund (je 5) die meisten Tore beitrugen.
In der zweiten Begegnung trafen die Hannoveraner auf den Außenseiter SG Neukölln. Anfangs hielten sich die Haie mit dem Torewerfen noch etwas zurück und führten „nur“ mit 4:1 nach den ersten acht Minuten. Fortan setzten sich die Sharks jedoch weiter ab und stellten die Berliner vor nicht zu lösende Aufgaben. Nur vier Tore konnten die Neuköllner insgesamt werfen, während die Haie 25 mal erfolgreich waren. Sagenhafte acht Tore steuerte der erst 15-jährige Vukasin Simic zu diesem zweiten Kantersieg des Tages bei.
Nachdem der ASC Duisburg seine beiden Duelle gegen Neukölln und Spandau ähnlich hoch gewonnen hatte, freuten sich die Hannoveraner auf das direkte Duell mit den Westdeutschen, das jedoch aus bereits genannten Gründen abgesagt werden musste. So bleibt zu hoffen, dass es nicht zu weiteren Fällen während des Turniers gekommen ist und dass der betroffene ASCD-Akteur glimpflich davon kommt. FG