Waspo 98 im Finale, White Sharks um Platz drei

© Philipp Rotermund


Waspo im Finale, White Sharks um Platz drei

Auch das zweite Halbfinale um die deutsche Wasserballmannschaft ist mit dem klaren Sieg des Favoriten beendet worden. Mit 21:7 setzte sich Waspo 98 vor gut 200 Zuschauern im Volksbad Limmer gegen den Kooperationspartner White Sharks durch und zog damit in die ab kommenden Mittwoch stattfindende Finalserie ein.

Beide Teams erfreuten auch heute wieder die zahlreichen Besucher mit gelungenen Spielzügen ohne dass wirklich Spannung aufkam. Dennoch zeigten sich die Haie von Beginn an etwas zupackender in der Defensive als noch am Freitag und konnten damit eine Gegentorflut in der Anfangsphase verhindern. Zudem konnte sich Schlussmann Felix Benke mehrfach auszeichnen und bewahrte seine Vorderleute u.a. mit einem gehaltenen Strafwurf vor einer höheren Niederlage. Waspo 98 konnte wieder auf Fynn Schütze zurückgreifen und schonte den zuletzt erkrankten Ante Corusic.

Nach einem 5:0 zur ersten Pause konnten sich die Haie mit einem schönen Treffer von Philipp Dolff erstmals auf die Anzeigetafel bringen. Waspo 98 zog zum 10:3 zur Pause davon und ließ auch in der zweiten Spielhälfte nicht locker. Ein Rückhandwurf von Petar Muslim war vielleicht das schönste Tor des Tages. Nach dem 21:7-Finalresultat werden beide Mannschaften zügig zur Vorbereitung auf die nun anstehende Finalphase übergehen.

Waspo 98 tritt bereits am Mittwoch um 18 Uhr im Volksbad Limmer zum ersten von maximal fünf Finals um den Titel an. Die White Sharks reisen am gleichen Tag zum OSC Potsdam zur ersten von höchstens drei Begegnungen im Kampf um Bronze. Am Samstag bestreiten sie ihr zweites Spiel ebenso im Volksbad. Sollte ein Entscheidungsspiel notwendig sein, so würde es am Sonntag, ebenfalls in Hannover, ausgetragen. FG

Für Waspo 98 trafen: Ivan Nagaev (5), Julian Real (4), Darko Brguljan, Aleksandar Radovic, Petar Muslim, Fynn Schütze (je 2), Marko Macan, Reiko Zech, Tobias Preuss, Jorn Winkelhorst

Für die White Sharks waren erfolgreich: Ben Aust (2), Philip Kubisch, Philipp Dolff, Jan Rotermund, Maximilian Froreich, Steffen Hülshoff