Ein (vermutlich nicht immer ganz objektiver) Bericht aus Tiflis – U17 EM 2019

Ein (vermutlich nicht immer ganz objektiver) Bericht aus Tiflis – U17 EM 2019

Tiflis? Wann kommt man schon mal nach Georgien – Tiflis? Zur Wasserball EM der U17!
Glaubt man verschiedenen Reiseveranstaltern so ist Georgien mit seinen ca. 4 Millionen Einwohnern eine aufstrebende Region für den Tourismus. Vor allem für Wanderer und „Trekker“ hat die Region am Kaukasus viel zu bieten. Aber auch der westliche Teil, dort wo Georgien an das schwarze Meer grenzt soll sehenswert sein. Alles in allem also ein Land das viel zu bieten hat.

… und nun auch noch die U17 Europameisterschaft 2019.

Was lag also näher, als das sich über 20 Eltern, Brüder und Schwestern auf den Weg machten um die deutsche U17 Nationalmannschaft zu unterstützen und anzufeuern. Immerhin warteten große „Aufgaben“ auf unsere Mannschaft.

Somit war klar, es würde ein straffes Programm werden, für Fans und für die Mannschaft selbstredend auch.
Die Spielstätte, der Olympic Pool“, liegt etwas außerhalb von Tiflis und ist mit den für unsere Verhältnissen günstigen Taxis zur richtigen Tageszeit schnell zu erreichen. Zur falschen Tageszeit ist der Pool immer noch günstig zu erreichen … aber nicht mehr schnell.
Spieler, Trainer, Betreuer und Zuschauer erwartet in Tiflis eine moderne Spielstätte bei der allerdings der Wind auch kräftig mitspielt. Bereits beim Aufwärmen und Einschwimmen ist deutlich zu sehen, dass der zeitweise recht starke Wind den Ball bei längeren Pässen beeinflusst oder ihn auf dem Wasser liegend kräftig abtreibt. Da dieser Umstand – logischerweise – für alle Mannschaften gilt ist dann doch wieder Chancengleichheit hergestellt.. auf die ein oder andere Weise.

11.8. Erster Spieltag
Nach den ersten Spielen begann gegen 20:30Uhr Ortszeit eine bombastische Eröffnungsfeier mit dramatischer Musik und Lichteffekten. Neben der Vorstellung der einzelnen Mannschaften wurde eine traditionelle Tanzshow geboten die den Tänzern einiges an Körperbeherrschung abverlangte. Danach folgten die Reden der höchsten offiziellen Vertreter bis hin zum Premierminister Georgiens. Ein deutliches Zeichen welchen Stellenwert dieser Sport in Georgien hat.
… gut, ich habe nicht wirklich verstanden worüber die Redner sprachen, aber allein die Tatsache das diese Herrschaften vor Ort waren zeigt den Respekt und die Achtung gegenüber der Leistung aller Aktiven, Trainern und Betreuern der Sportart Wasserball.
Den Höhe- und Schlusspunkt der Abschlussfeier setzte ein großes Feuerwerk über dem Nachthimmel von Tiflis.

Bereits zu diesem Zeitpunkt war damit klar, dass auf alle Anwesenden ein hochprofessionelles Event wartete.

Direkt nach der Eröffnungsfeier stand für die deutsche U17 ihr erstes Spiel an, gegen Spanien. Nach den Leistungen der letzten Wochen bestand bei allen Anwesenden die Hoffnung das man die Top-Mannschaft Spaniens schlagen könnte.

Deutschland ging dann auch relativ schnell mit 1:0 in Führung, allerdings antwortete Spaniens Mannschaft ebenso schnell mit dem 1:1.
Im Folgenden entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe bei dem unsere Mannschaft seine Chancen leider nicht konsequent nutzte, auch nicht in Überzahl, so dass das 1.Viertel mit einem 4:2 für Spanien endete. Eventuell spielte etwas Verunsicherung mit, da Deutschland nach dem ersten Viertel bereits 6 Rausstellungen auf dem Konto hatte und Spanien nur zwei.
So konnte unsere Auswahl zwar trotzdem das zweite Viertel mit 2:1 für sich entscheiden, im Ergebnis stand es aber 5:4 für Spanien zur Halbzeitpause. Zu diesem Zeitpunkt war die deutsche U17 auf keinen Fall schlechter als die spanische Auswahl. Irgendwie fehlte aber der letzte Biss.
Auch im dritten Viertel hatte die deutsche Mannschaft einige Chancen und Torversuche, jedoch trug der spanische Torwart maßgeblich dazu bei, die spanische Mannschaft in Führung zu halten.
Was unseren Jungs vor dem spanischen Tor nicht gelang, konnten die Spanier vor unserem Tor für sich entscheiden. Wobei nach wie vor kein „Klassenunterschied“ zu erkennen war. Aus Sicht des – wie gesagt manchmal vielleicht nicht immer objektiven – Berichterstatters fehlte „uns“ leider in der ein oder anderen Situation das notwendige Quäntchen Glück das die Spanier hatten.
So stand es Ende des dritten Viertels 8:6 für Spanien.

Das letzte Viertel ging ausgeglichen 3:3 zu Ende was im Endergebnis 11:9 für Spanien hieß. Ein nicht verwandelter 5-Meter, ein Pfostenschuss uns das fehlende Quäntchen Glück auf deutscher Seite verhinderten ein anderes Ergebnis.
Damit ging ein spannendes erstes Spiel zu Ende. Nachdem Frankreich bereits vorher sein erstes Spiel gegen Kroatien verloren hatte stand für den 12.8., den zweiten Spieltag, ein erstes zumindest kleines „Endspiel“ auf dem Plan, Deutschland – Frankreich.

12.8. Zweiter Spieltag
Wie aus dem Spielerkreis nach außen drang war die deutsche Mannschaft hochmotiviert und wollte von Anfang an klar machen das sie das Spiel gewinnen wollen.

Um 14:30Uhr Ortszeit sollte das Team Germany die Gelegenheit dazu bekommen. Glücklicherweise war es am 2.Spieltag mehr oder weniger stark bewölkt so das keine der beiden Mannschaften lange gegen die Sonne spielen musste und auch der starke Wind hatte deutlich nachgelassen.
Die deutsche Mannschaft machte von Anfang an Druck und verteidigte gut. Jedoch dauerte es 3 Minuten bis zum 1:0 für Deutschland. Das 2:0 fiel nach 4:30 Minuten in Überzahl und 16 Sekunden vor Schluss stand es 3:0 für die deutsche U17. Ein Ergebnis das für Ruhe und Zuversicht sorgte.
Das zweite Viertel begann wie das erste, Frankreich in der Defensive und Deutschland mit viel Druck nach vorne. Nach gut 3:45 Minute sah Frankreichs Coach gelb und nach 4:00 Minuten verwandelte Deutschland einen 5 Meter zum 4:0
Es dauerte bis 2:13 Minuten vor Ende des 2.Viertels bis Frankreich sein erstes Tor zum 4:1 in Überzahl verwandeln konnte. Bis zu diesem Zeitpunkt gelang es Frankreich nicht seine Überzahlspiele für sich zu entscheiden. Mit einem weiteren 5 Meter stellte Deutschland wieder den alten Abstand her und erhöhte 12 Sekunden vor der Halbzeit zum 6:1.
Im 3.Viertel machte unsere U17 nach gut 40 Sekunden das 7:1 und nach ca. 2Minuten durch einen 5 Meter das 8:1.
Leider schaffte es unsere U17 nicht die folgenden Überzahlspiele zu nutzen wohingegen Frankreich bis zum Ende des dritten Viertels auf 8:3 verkürzen konnte.
So startete Team Germany mit 5 Toren Vorsprung ins letzte Viertel.
Alle Anschwimmen konnte die deutsche U17 bisher deutlich für sich entscheiden. Daran sollte auch das 4. Anschwimmen nichts ändern. Mit deutlichem Vorsprung wurde auch das 4. Anschwimmen gewonnen.
Das erste Tor im 4. Viertel machte jedoch Frankreich durch einen 5 Meter zum 8:4.
Bei 7 Minuten Restspielzeit brachte der bereits mit gelb verwarnte französische Head Choach lautstark seinen Unmut über eine Schiedsrichterentscheidung zum Ausdruck was ihm letztendlich eine rote Karte einbrachte und er den Spielbereich daraufhin verlassen musste.
In der Folge hatte Deutschland einige Latten- und Pfostentreffer wobei das Ergebnis aus Sicht des Autors nie gefährdet war.
Letztendlich gewann Deutschland das Spiel gegen Frankreich mit 11:6.
Nachdem Spanien sein Spiel gegen Kroatien gewonnen hatte stand fest , dass beim Spiel Deutschland – Kroatien am 13.8. um Platz zwei der der Gruppe gespielt würde.

13.8. Dritter Spieltag

Heute wartete also Kroatien im dritten Gruppenspiel. Die U17 aus dem Land der amtierenden Herren Weltmeister. Was kommt da wohl auf unsere Mannschaft zu? Wie ist diese Mannschaft zu besiegen? Was wird möglich sein?
Das Anschwimmen gewann zunächst Kroatien und es dauerte eine Minute bis zum ersten Pfostenschuss unserer Mannschaft. Bei noch 6:01 Minuten Restspielzeit traf Deutschland zum zweiten Mal den Pfosten.
Es entwickelte sich ein Spiel das die Hoffnung aufkommen ließ, dass unsere U17 durchaus auf Augenhöhe mit Kroatien spielt … und tatsächlich schoss die deutsche U17 bei 4:55Min das 1:0!
Das Spiel war temporeich und es zeichnete sich eine leichte Überlegenheit Deutschlands ab.
Leider gelang es Team Germany in der Folge nicht das Überzahlspiel zu nutzen. Im Gegenzug geriet die deutsche U17 31 Sekunden vor Ende des 1.Viertel in Unterzahl.
Aber genau wie gegen Frankreich setzte man auch heute in Unterzahl alles daran kein Tor zu bekommen.
Zum Ende des ersten Viertels stand es 1:0 für Deutschland und 2:1 Rausstellungen Deutschland – Kroatien. Bis hierhin ein faires und spannendes Spiel.
Im zweiten Viertel machten die Kroaten nach 25 Sekunden das erste Tor und glichen zum 1:1 aus. Dabei nutzen Sie ein Stürmerfoul, schalteten schnell um waren in Überzahl vor dem deutschen Tor.
Danach war Deutschland wieder am Zug und erhöhte zum 2:1.
Etwas glücklich glich Kroatien wieder aus. Ein Abpraller landete genau auf der Hand eines kroatischen Spielers der diese Chance unbedrängt und dankbar nutzte.
Unsere U17 lies sich davon nicht aus dem Konzept bringen und erzielte nun vier Tore in Folge: Ein Tor in Überzahl, ein Lattenabpraller an den Hinterkopf des kroatischen Torwarts der ins Tor ging und ein schöner „Fernschuss“ aus ca. 8m Entfernung. Das letzte Tor des Viertels fiel 9 Sekunden vor Schluss. Halbzeitstand 6:2 für Deutschland!
Das Anschwimmen des dritten Viertel ging an Deutschland. Durch einen 5 Meter verkürzte Kroatien auf 6:3., wobei das 7:3 nicht lange auf sich warten ließ. Wer zur Halbzeit noch nicht den Gedanken hatte „Das könnte was werden“, der musste ihn spätestens jetzt haben. Zwar fiel vor Ende des dritten Viertels noch das 7:4, das Spiel der deutschen U17 schien aber dadurch nicht gefährdet.
Das letzte Viertel war deutlich körperbetonter dabei jedoch nicht wesentlich unfairer.
Im letzten Viertel fiel das einzige Tor 45 Sekunden vor Schluss, welches leider nicht der deutschen U17 gegönnt war.

Aber egal, man hatte den Nachwuchs des amtierenden Weltmeisters mit 7:5 besiegt in einem Spiel welches die deutsche Mannschaft nahezu jederzeit unter Kontrolle hatte.
Ein beeindruckendes Ende der Vorrunde.

Auf Grund des Spielmodus würde Deutschland somit am 14.8. gegen die Mannschaft Georgiens antreten müssen.
Eine aus Sicht des Autors zweifellos lösbare Aufgabe. Allerdings würde die deutsche U17 nicht nur gegen 13 georgische Spieler antreten müssen sondern auch gegen ca. 450-500 georgische Fans.
Die deutsche Fandelegation würde alles daran setzen müssen gegen diese „Wand“ anzufeuern.

14.8. Das Achtelfinale Deutschland – Georgien, Gruppenzweiter der Gruppe D gegen den Gruppendritten der Gruppe B.Zur Unterstützung der Georgier hatten wie erwartet ca. 400 georgische Fans  die Ränge besetzt und machten mit Rauchfackeln und Gesängen mächtig Stimmung.

Aber da gab es noch das kleine „gallische Dorf“ der deutschen Fandelegation. Ausgerüstet mit allerlei Fandevotionalien in Landesfarben, Tröten und nicht minder begabt im singen von Anfeuerungsgesängen, sollten sie ihre Mannschaft sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung das gesamte Spiel hindurch lautstark unterstützen.
… und es sollte sich auszahlen. Wie bereits in den vorangegangenen Spielen verteidigte die deutsche U17 hervorragend, lies kaum einen erfolgreichen Angriff zu und wenn der Ball doch mal durchkam dann war da noch unser Torwart.

Das 1:0 der Georgier wurde sofort mit dem Ausgleich beantwortet. Selbstredend das es die Georgier unserer Mannschaft auch nicht leicht machten, jedoch führte das Spiel von Team Germany zum Halbzeitstand von 4:1 für Deutschland.

Etwas ungewohnt war für die deutschen Fans, dass die gegnerischen Fans die deutsche Mannschaft im Angriff auspfiffen und ausbuhten. So was war den meisten Fans wenn überhaupt nur aus Fußballstadien bekannt, aber vom Wasserball?
Die deutsche U17 ließ sich davon jedoch mich aus dem Konzept bringen und setzte ihr erfolgreiches Spiel mit lautstarker Unterstützung ihrer Fans konzentriert fort.
Das dritte Viertel beendete das Team Germany mit 6:3. Zumindest Von der Tribüne aus gesehen ein beruhigendes Ergebnis.

Das letzte Viertel wurde dann deutlich ruppiger, die Rausstellungen summierten sich und ein georgischer Spieler bekam für Treten eine Rolle.
Auch fielen im letzten Viertel mit einem Spielstand von 3:3 die meisten Tore, so dass es am Ende 11:6 für Deutschland stand und es insgesamt 16 Rausstellung gegen Deutschland und 16 gegen Georgien.
Damit ging ein spannendes und aus deutscher Sicht erfolgreiches Spiel zu Ende.

Im Viertelfinale am 15.8. wartet nun Italien, die am 14.8. spielfrei hatten.

15.8. Viertelfinale Deutschland – Italien
Nachdem klar war das man mit Italien auf einen Titelaspiranten treffen würde war es um so ärgerlicher, dass Spanien in der Vorrunde nicht geschlagen wurde. Dann hätte man es nämlich mit einem – zumindest vermeintlich – leichteren Gegner im Viertelfinale zu tun bekommen.
Sei es wie es will, die Mannschaft ging hochmotiviert an den Start. Aber um es kurz zu machen, es sollte leider nicht klappen.

Sei es die in der ersten Halbzeit tief stehende Sonne gegen die sie spielen musste, der wieder etwas aufgefrischte Wind oder die Tatsache das die Italiener am Tag zuvor spielfrei hatten, es sollte nicht sein.
Irgendwie waren die Italiener oft einen kleinen Schritt voraus, eine Idee schneller, hin und wieder fehlte dann auch noch etwas Glück das der Ball doch ins Tor ging.
So stand es nach dem ersten Viertel 0:4 für Italien. Das zweite Viertel gewann dann Deutschland mit 3:2. Was die italienische Mannschaft jedoch nicht aus dem Tritt brachte. Das dritte Viertel entschied Italien mit 1:5 für sich und das letzte Viertel ging 2:2 aus zu einem Endstand von 13:6 für Italien.

Damit kann das Team Deutschland maximal Platz 5 erreichen und muss dazu am 17.8. zunächst die Auswahl Serbiens besiegen.

17.8. Deutschland – Serbien

Schade, schade, schade …
Bei den Spielen um Platz 5-8 traf die deutsche U17 Auswahl heute auf Serbien.
Der Druck unserer Mannschaft war durchaus vorhanden und es gab viele Abschlüsse. Auch hinten wurde großteils gut verteidigt. Leider aber setzte sich die „Pechsträhne“ der letzten Spiele fort, dass der Ball nicht ins Tor wollte weil oftmals ein Pfosten oder die Latte im Weg war.
So kam es das Serbien immer das ein oder andere Tor vorn war und das Spiel mit 8:4 für sich entscheiden konnte. Aus Sicht des Berichterstatters spiegelt das Ergebnis allerdings nicht die Überlegenheit Serbiens wieder. Vielmehr war es ein ausgeglichenes Spiel beider Mannschaften bei dem das Gesamtpaket der Umstände manchmal eher zu Gunsten Serbiens ausfiel.
Aber „ hätte, könnte, wäre, …“ fest steht bereits heute, dass das Team Germany Platz 8 – von 16 Mannschaften – auf jeden Fall sicher hat.
Vor dieser Leistung und der intensiven Vorbereitung muss man jetzt schon sagen „Hut ab“ für das Team, Trainer und Betreuer.

Jetzt heißt es „Daumen drücken“ für das Spiel am 18.8. gegen Russland um Platz

18.8. Deutschland – Russland, Spiel um Platz 7
Da war sie wieder die Mannschaft aus der Vorrunde; schnell, spritzig, mit tollen Ideen und Spielzügen. Von Beginn an kontrollierte das deutsche Team die Partie und tauchte immer wieder vor dem Tor Russlands auf. Im Gegenzug verhinderten sie bereits früh und in der Defensive viele Angriffe der russischen Mannschaft.
Trotz dieser deutlichen Überlegenheit sollte es etwas dauern bis zum 1. Tor und so endete das erste Viertel auch „ nur“ 1:0 für Deutschland.
Im zweiten Viertel machte sich die Überlegenheit der deutschen Mannschaft noch deutlicher bemerkbar, welches sie mit einem 3:1 für sich entschied. Somit ging es mit einem 4:1 in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel drehte das Team Germany dann noch mehr auf und entschied das dritte Viertel mit einem klaren 5:1 für sich.
Die Spielzüge klappten und man ließ kaum etwas zu von gegnerischen Seite.
Auch wenn das letzte Viertel mit lediglich einem Tor Vorsprung mit 3:2 gewonnen wurde so stand am Ende ein deutliches 12:4 für Deutschland auf der Anzeigetafel.
Damit ging für das deutsche Team um Trainer Nebojsa Novoselac und Milan Sagat eine erfolgreiche U17 EM mit einem guten 7.Platz zu Ende.
Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten.
Europameister wurde Italien vor Spanien und Ungarn.
Nach einer stimmungsvollen und tollen Abschlussfeier beendete ein Feuerwerk über dem Nachthimmel von Tiflis eine rundum gelungene U17 EM Veranstaltung.

Beteiligt an dem Erfolg der deutschen U17 Nationalmannschaft waren v.l.n.r. Niklas Schipper, Ben Aust, Felix Benke, Finn Rotermund, Linus Schütze, Phil Portisch, Steffen Hülshoff , Milan Sagat